Die Innereien sind
dicht an dicht, Platz
für ein „echtes“ Netzteil
war trotzdem noch
richtig lohnen. Nicht immer
ist das Heraufsetzen der Sam-
pling-Rate auf die volle unterstütze
Frequenz klanglich der Weisheit letz-
ter Schluss; mit spezieller Abspielsoft-
ware wie dem hervorragenden Amarra
lässt sich neben den eh zu erwartenden
klanglichen Verbesserungen auch die-
ses Herumgeklicke umgehen.
Unabhängig von Treibern darf sich der
Benutzer über eine asynchrone USB-
Schnittstelle freuen. Es war ja auch
nicht zu erwarten, dass sich ein DAC
mit diesem Anspruch von so etwas
vielbeschäftigtem wie einem Compu-
ter den Takt aufzwingen lässt. Viel-
mehr ist es bei asynchron arbeitenden
USB-DACs umgekehrt: Die Master-
Clock im Grace-Wandler steuert die
USB-Transferrate des Computers, was
Jitter auf ein Minimum reduziert, da
kein fehlerbehaftet arbeitender Fre-
quenzumsetzer mehr für die Anpas-
sung an den 12-MHz-USB-Bus sor-
gen muss.
Die Lautstärkeregelung ist wunder-
bar gelöst. Zum einen ist sie mit ihren
0,5-dB-Schritten recht fein aufgelöst,
zum anderen durch ihren „Beschleuni-
gungsaufnehmer“ einwandfrei benutz-
bar. Dreht man schneller am Knöpf-
chen, erhöht sich die Schrittweite auf
bis zu 4 dB pro Klick, was ungemein
praktisch ist, wenn man schnell große
Lautstärkeänderungen
vornehmen
will. In der Praxis funktioniert das ein-
wandfrei, besonders, da der m903 nach
dem Einschalten auf „Mute“ steht.
Der Knopf kann aber noch mehr:
Mit ihm lassen sich die Ausgangspe-
gel der symmetrischen Ausgänge ein-
stellen und die USB-Klasse festlegen.
Außerdem lässt sich auch eine Funkti-
on aktivieren, deren Qualität ich spä-
ter noch genauer beschreibe: X-Feed.
Die verfolgt den Ansatz, eine typische
Hörsituation mit zwei Lautsprechern
über die Kopfhörer zu simulieren. Die
ist ja bekanntermaßen anders, was zum
Teil daran liegt, dass der verzögert ein-
treffende Schall, den beispielsweise das
linke Ohr vom rechten Lautsprecher
empfängt, über Kopfhörer fehlt. Da
unser Ohr aber eben auch Indirekt-
schall benötigt, um in unserem Kopf
so etwas wie einen virtuellen Raum
zu erzeugen, hat es ein Kopfhörer
schwer, ein unserem Ohr so vertrautes
Klangbild aufzubauen. Der m903 ver-
fügt über innere Schaltkreise, die das
simulieren. Natürlich kann man ein
derart komplexes Thema nicht voll-
ständig
elektronisch
erzeugen,
der
Grace-Wandler gibt dem Ohr ledig-
lich grundsätzliche Impulse, aus denen
das Gehirn ein recht überzeugendes
räumliches Hörerlebnis mischt - das
höre ich mir im Folgenden noch an
und werde berichten. Unabhängig da-
von sieht das alles in allem nach einem
Kopfhörerverstärker aus, der nicht nur
ganz oben mitspielen, sondern das
Maß der Dinge markieren will und
kann. Ist nicht ganz verkehrt, scheint
doch das Thema „Musik per Kopfhö-
rer“ immer stärker anzuwachsen.
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